Paris, die Stadt des Lichts, voller Energie und Leben in den Straßen und Plätzen… Besucht die französische Hauptstadt und lasst euch von der Lebensfreude verzaubern, genießt die sorglose Stimmung der Viertel und erlebt die Eleganz und Einfachheit, die die Bewohner ausstrahlen.
Ein wahrer Liebhaber von Paris, Ernest Hemingway, sagte “wenn Sie das Glück hatten, Paris während Ihrer Jugend zu leben wird es Sie für den Rest Ihres Lebens begleiten. “ Besucht Paris in Ruhe, erlebt das pulsierende Herz der Stadt, die Seine, der Fluss, der Paris teilt und durch die Brücken gleichzeitig auch verbindet. Nehmt euch Zeit, denn Paris vergisst man so schnell nicht mehr.
Endlich ist der lang ersehnte Urlaub da! Und es geht nirgendwo anders hin als nach Paris. Auf Reisen mit Kindern sollte man ein Programm haben, das speziell auf die Altersgruppe abgestimmt ist und das weiß man in der Stadt des Lichts. Wenn ihr mit der Familie reist, gibt es ein paar coole Möglichkeiten, wie zum Beispiel:
Das berühmte Museum bietet Kurse, Workshops und Programme speziell für Familien, die die Kleinsten mit Spaß an die Kunst heranführen sollen.
Das ist ein Heißluftballon, der Familien eine Fahrt 150 Meter über dem Boden bietet. Auf diese Weise kann man Paris aus einer einzigartigen Vogelperspektive sehen. Wenn ihr es ausprobieren wollt, müsst ihr nur zum André Citroën Park gehen und schon könnt ihr für 12€ (Kinder unter 3 Jahren sind frei) das Gefühl erleben, über Paris zu fliegen.
Das ist eine Mischung aus Wissenschaftsmuseum und Themenpark, das sich auf Kinder und Bildung spezialisiert hat. In dem Park findet ihr verschiedene Bereiche: La Cité des Métiers (die Stadt der Berufe), in dem Kinder spielerisch lernen, wie Journalisten, Architekten, Polizisten oder Ärzte arbeiten und das berühmte Géode, ein Imax-Kino, in dem ihr euch auf Abenteuer begebt ohne aufzustehen. In 6 Bereichen wird ein Lernprozess angeregt, der die ganze Familie verzaubern wird. Kinder unter 9 Jahren bezahlen 9€, alle anderen bis zu 22,50€ pro Eintritt.
Dieser großartige Zoo, der sich dem Naturschutz und der Bildung widmet, veranstaltet regelmäßig Aktivitäten, bei denen die Kleinen die Natur kennenlernen und respektieren lernen sollen. So lernt man zum Beispiel am Nashorn-Tag den Unterschied zwischen weißem und schwarzem Nashorn, deren Gewohnheiten und die Herausforderungen, vor denen sie tagtäglich stehen.
Was sollen wir erzählen, was ihr über dieses weltberühmten Themenpark noch nicht wisst? Weniger als eine Autostunde von Paris entfernt, in der Ortschaft Marne-la-Vallée, finden wir den einzigen Disneypark Europas: Disneyland Paris. Disney ist auf der ganzen Welt berühmt, aber am besten gefällt der Park natürlich den Kindern des Hauses. Die beste Entscheidung eurer Reise ist es, den Besuch im Disneyland bis zum Schluss aufzuheben, denn so könnt ihr die Kleinen bei Laune halten und sie träumen lassen, solange die Großen die Stadt besichtigen.
Wir befinden uns zweifellos vor dem wichtigsten Wahrzeichen der Stadt (und von fast ganz Frankreich). Dieses riesige Konstrukt von 300 Metern Höhe wurde vom Ingenieur Gustave Eiffel für die Weltausstellung 1889 erbaut und sollte am Ende der Ausstellung abgebaut werden. Kurioserweise gefiel der riesige Turm der damaligen Paris Gesellschaft nicht, da sie ihn für grotesk hielt. Doch mit der Zeit haben sie sich an die Silhouette gewöhnt, bis sie zum Symbol der Stadt wurde. Man kann täglich von 9:30 Uhr bis 23:00 Uhr im Winter und von 9:00 Uhr bis 00:00 Uhr im Sommer hinauffahren.
Ganz oben im Turm könnt ihr ein Glas Champagner in der Bar genießen. Außerdem gibt es im Turm mehrere Restaurants: das Jules Verne, dessen Koch einen Michelín-Stern hat und ein Abendessen zwischen 130€ und 260€ kostet und das 58 Tour Eiffel mit Menüs für 42,50€ für Erwachsene und 19€ für Kinder. Zudem gibt es eine Macarons Bar, in der man authentische französische Desserts in einem Wahrzeichen des Landes essen kann.
Wenn ihr zu der Champs Élysées geht dürft ihr eines der Wahrzeichen der Stadt nicht verpassen: der Triumphbogen, das repräsentativste Denkmal der Epoche Napoleons und Symbol der Macht des Imperiums. Außerdem ist die Allee eine der berühmtesten Straßen der Stadt und wegen ihrer vielen Geschäfte und Restaurants auch eine der meistbesuchten von Touristen.
Beim Gedanken an welches Museum, kommt einem eine Glaspyramide sofort in den Sinn? Genau, das Louvre! Diese Kunstort bietet den Besuchern einige der umfangreichsten und beeindruckendsten Kunst- und Antiquitätensammlungen der Welt. Wir empfehlen euch vor dem Eintritt einen Blick in den Katalog des Museum zu werfen, um zu entscheiden, welche Kunstwerke ihr sehen wollt, denn die Sammlung könnte man nicht mal in mehreren Tagen komplett ansehen. Zwischen den Kunstwerken, die man besichtigen kann, findet ihr die berühmte Mona Lisa von Da Vinci, Die Venus von Milo, den Codex Hammurapi, die Nike von Samothrake oder den Raub der Sabinerinnen von Poussin.
Eine weitere grüne Oase und Ort der Erholung in der geschäftigen Pariser Umgebung. Der perfekte Ort für eine kurze Pause auf Reisen mit Kindern, denn er bietet genügend Platz zum Spielen.
Victor Hugo hat dafür gesorgt, dass wir sie alle sehen wollen und ihre Anblick sorgt dafür, dass wir sie nie mehr vergessen. Die Kathedrale Notre Dame ist ein weiteres Symbolbild von Paris. Auch wenn der Eintritt in die Kirche gratis ist, für den Zugang zu den Türmen muss man bezahlen, um den Ausblick und die Ausmaße der Stadt zu euren Füßen zu geniessen. Die Kathedrale öffnet Werktags von 8:00 bis 18:45 Uhr und am Wochenende von 8:00 bis 19:15 Uhr.
Seinen Namen bekam es, da es damals ein Studentenviertel der berühmten Sorbonne-Universität war, deren Unterrichtssprache Latein war. Heutzutage besticht das Viertel Latino mit einer aufgeweckten und bunten Atmosphäre. Beim Schlendern durch die Gassen gelangt ihr an den Saint-Michel Platz mit dem berühmten Springbrunnen, auf dem der Heilige Michael mit einem Drachen kämpft. Es gibt hier viele Lokale und Restaurants zu erschwinglichen Preisen für Mittag- und Abendessen. Zudem gibt es die Sehenswürdigkeiten wie das Odéon Theater, den Palais du Luxembourg, den Jardin du Luxembourg oder das Panthéon.
Kennt ihr den Hügel, der einem der malerischsten Viertel der Stadt seinen Namen verleiht? Es wurde zur Zeit der Bóheme berühmt für seine kreative, junge und dekadente Atmosphäre und es war Wohnsitz einiger berühmter Künstler der Belle Époque und danach: Picasso, Dégas, Rénoir oder Matisse. Heute sind dort die “roten” Lokale sehr beliebt mit ihrem Kabaretts, wobei das Moulin Rouge natürlich hervorsticht. Die Basilika Sacre Coeur thront auf dem Hügel und man fragt sich, ob sie all die Sünden vergibt, die in dem Viertel im Laufe der Jahre geschehen sind.
Paris und Frankreich generell haben die Ehre, der Welt das gegeben zu haben, was wir heute als moderne Gastronomie kennen: das Vokabular, die Essenszeiten, das und die Reihenfolge der Gänge; abgesehen natürlich von den Rezepten und regionalen Traditionen. Aus diesem Grund haben französische und Pariser Restaurants in den letzten zwei Jahrhunderten einen privilegierten Platz in der unserer Vorstellung eingenommen, als es um Neuerungen in der Gastronomie ging. Wenn wir den Test machen und eine beliebige Person nach dem ersten Land fragen, das ihr einfällt, wenn wir über Restaurants und Köche sprechen, wird sie sicherlich „Frankreich“ sagen.
Paris besitzt jede unglaublich hohe Quote an Restaurants pro Quadratmeter, was zu einem breiten Angebot für jeden Geldbeutel führt. Von den berühmten Gyros der Griechen im Viertel Latino bis zu den exklusiven “Michelin-Sternen”, über Bistros und Brasserien, die wir auf Schritt und Tritt in jedem Viertel finden, sind die Möglichkeiten in Paris zu essen riesig; und gar nicht so teuer wie wir denken.
In Paris, wie auch in ganz Frankreich, funktioniert das System der formules (Menüs) sehr gut, dank dem ihr ausgiebig essen könnt ohne zu viel Geld auszugeben. Die formules sind (normalerweise) Mittagsmenüs bei denen man zwischen zwei oder drei Gerichten wählen kann: Hauptspeise + Dessert; Hauptspeise + Getränk oder Vorspeise + Hauptspeise. Im Zentrum schwanken diese Menüs zwischen 20€ und 25€, je nach Lokal und wenn ihr ein bisschen fernab der Touristenzone seid, gibt es die Menüs bereits um 15€. Wie immer muss man nur wissen, wo suchen.
Wie soll es auch anders sein, wir fangen mit den Klassikern an, mit Restaurants die nicht wegzudenken sind. Ihre Namen, ihre Salone, ihre Köche und ihr Klientel wurden in zahlreichen Filmen, Romanen und Chroniken porträtiert und sind Bestandteil der großartigen französischen Restaurants. Natürlich sind in Paris der Name und der Standort mehr wert als andere Dinge, darum werdet ihr hier sicherlich eine gute Summe zahlen.
Dieses legendäre Restaurant öffnete seine Pforten 1862 als Restaurant des berühmten Hotel de la Paix, nur wenige Meter der Ópera entfernt. In den letzten 150 Jahren haben sie einige Berühmtheiten der französischen und westlichen Gesellschaft, von Guy de Maupassant bis Oscar Wild, an die Tische gesetzt.
Es eröffnete 1899 auf der Champs Élysées, um die Gäste mehrerer umliegender Hotels zu bedienen. 1990 wurde es zum historischen Denkmal der Stadt erklärt. Es ist ein weiteres großartiges historisches Restaurant der Stadt, in dem ihr zumindest ein Foto machen müsst.
Zusammen mit den bereits erwähnten formen sie das wahrscheinlich bekannteste Dreieck der Pariser Restauration. Seit es im Jahr 1893 im Paris Viertel La Madelaine eröffnete, war es eine Referenz der Stadt und das Privileg ein Protagonist der Belle Époque in Paris zu sein.
Dieses Restaurant hat seinen Ursprung im vorrevolutionären Paris von 1848 und wurde während der Belle Époque berühmt. Es heißt Lenin spielte an diesen Tisch Schach mit Paul Fort und ließ sich gehen mit Paule Verlaine, Baudelaire und Cézanne.
Das Bistro befindet sich in der Nummer 41 in der Rue Monsieur-le-Prince und wurde im 19. Jahrhundert gegründet. Seine traditionelle Küche ist ein Geschenk an die Geschmacksnerven; es gibt typische Gerichte wie Kürbissuppe. Ein Menü kostet 22€.
Für alle, die Meeresfrüchte lieben der geeignete Ort. In der Rue Lagrange 15 gelegen ist dieses auf Meeresfrüchte spezialisierte Lokal der perfekte Ort für ein romantisches Abendessen. Verkostet die raffiniertesten Delikatessen zwischen 15€ und 26€.
Suppen und noch mehr Suppen! In Frankreich ist die Suppe ein Leibgericht und dieses Lokal vermittelt das Gefühl perfekt. In der Rue de Charonne 33 könnt ihr zwischen sechs Variationen zwischen 4€ und 7€ wählen. Wenn ihr gerne Frühstücken wollt, gibt es Menü bestehend aus einer Suppe, einem Salat oder einer Käseplatte mit einem Getränk für nur 11€.
Diese Bäckerei hat dieselbe Erfolgsformel wie viele andere Bäckereien in Paris: Hochwertige Snacks zu guten Preisen servieren. Hier findet ihr belegte Brötchen und Salate für Mittags, alles mit dem typisch französischen Geschmack und den besten Produkten. Es befindet sich in Montmartre.
Von diesem Franchise findet ihr 4 Lokale in Paris. Seit 1959 sind sie für ihr berühmtes Entrecote in Soße und die Pommes Frites “à volonté”, von denen man sagt, dass man nicht genug bekommen kann.
Diese Kette findet man im ganzen Land und ist vor allem bei Kindern sehr beliebt. Bekannt sind sie für ihre Fleischgerichte, die Kindermenüs und das freundliche Nilpferd, das ihr Logo ist.
Das ist das französische McDonald’s. In dieser Fastfoodkette, die im ganzen Land verbreitet ist, gibt es dasselbe wie bei McDonald’s oder Burger King und für denselben Preis.
Ein anderes Franchise Unternehmen, aber dieses mal spezialisiert auf Sandwiches und Salate. In Spanien wäre dies ähnlich dem Pans & Company.
Bäckereien, Baguette, Paris… sieht so aus als ob wir über ein und denselben Dudeneintrag sprechen. Und wie es in Paris auch gar nicht anders sein könnte, gibt es hier einige der berühmtesten Bäckereien der Welt. Von Bäckern mit lebenslanger Erfahrung, die die besten Croissants machen bis hin zu den Instagram-freundlichen Cafés des ganzen Netzes. Apropos Brot und Paris, hier geht es um Tradition und einen Lebensstil.
Die Besitzer der Bäckerei im 15. Benoît y Olivierin Paris sind eigentlich aus dem Elsass. Eine Bäckerei in der Nachbarschaft, in der Qualität und Know-how das Leben beherrschen.
Wie der kleine Prinz schon sagte: “Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar” und so das wird in der Bäckerei im 13. Arrondissement für bare Münze genommen. Traditionelle Brote ohne Schnickschnack aus hochwertigen natürlichen Zutaten und Bio-Produkten. Eine wahre Entdeckung.
Diese Bäckerei bricht mit den klassischen Konzepten, wie wir sie kennen. Sie liegt im 15. Arrondissement und es kann sein, dass ihr daran vorbei lauft ohne zu merken, dass es eine Bäckerei ist, da es eher einem Juweliergeschäft gleicht. In Sachen Dekoration stimmt das auch, doch das beeinträchtigt die Qualität der Brote kein bisschen und das zählt schließlich.
Benoît und Olivier gaben der Bäckerei im 13. Benoît y Olivier ihren Namen. Sie besticht mit ihren traditionellen Kreationen, Broten mit knuspriger Kruste und luftigen Teigen, die alle ein voller Erfolg sind und das nicht nur in diesem Bezirk sondern in der ganzen Stadt. Es gibt auch eine kleine Terrasse, um einen Café zu trinken und Leute zu beobachten, was typisch für Paris ist.
Auch wenn der Großteil der Restaurants, Cafés und Bäckereien in Paris eure haarigen Freunde willkommen heißen, so sieht man doch in den meisten öffentlichen Parks im Zentrum ein Schild mit “Betreten mit Hunden verboten, auch angeleint”. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Pariser auf ihre Gärten Acht geben, deren Anblick zweifellos spektakulär ist. Doch rebellisch wie die Pariser nunmal sind, ignorieren die meisten diese Regeln und darum ist es auch normal, dass man Leute mit ihren Haustieren durch die schönen Grünflächen spazieren gehen sieht.
Wir listen euch trotzdem die Parks auf, in die ihr mit Hund dürft:
Diese ausgedehnte Grünfläche ist eine Oase mitten in der Stadt. Auch wenn Haustiere nicht im ganzen Park erlaubt sind, im östlichen Bereich schon und dort befinden sich auch jede Menge Einheimische, Familien und Touristen mit denen ihr in Begleitung eures Hundes ein wenig Zeit verbringen könnt.
Er ist nicht nur wirklich reizend und gut gepflegt, hier sind zudem Hunde gestattet! Wenn auch nur kleinere Rassen, wie der Yorkshire, französische Bulldogge oder Jack Russel Terrier, doch sie werden sich freuen wie verrückt.
Ihr habt richtig gehört! die Doppeldeckerbusse erlauben auf der Fahrt auch Haustiere, um mit ihnen gemeinsam die wichtigsten Orte der Stadt zu entdecken. Natürlich könnt ihr auch die U-Bahn benutzen, doch unter der Erde ist es doch viel langweiliger.
Hunde sind in den höher gelegenen Bereichen mit Blick auf die Gärten und die Seine herzlich willkommen. Es gibt verschiedene Anzeichen, dass man die Hunde anleinen sollte, doch es scheint als würde man ein Auge zudrücken.
Auch wenn Hunde in der U-Bahn verboten sind (außer ganz Kleine in ihrer Transportbox oder Blindenhunde), so sind sie im anderen städtischen Verkehrsmittel, dem RER (Nahverkehr) erlaubt. Mehr Informationen auf der Homepage.