Die Stadt Malaga protzt mit Kunst und märchenhaften Plätzen. Wenn ihr einen Besuch geplant habt (was wir mehr als nur empfehlen), dann lest weiter, denn wir verraten euch ein paar ziemlich coole Dinge, die man in Malaga machen muss. Langeweile ist hier ein Fremdwort!

Was gibt es in Malaga zu tun? Muchosols Empfehlungen

Noch auf der Suche nach einem Appartement in Málaga? Sieh dir unsere Ferienwohnungen an!

Tage 1 und 2: das Stadtzentrum

Die ersten beiden Tage eurer Reise solltet ihr dem Zentrum von Malaga widmen. Das Viertel hat so einiges zu bieten, von schicken Geschäften bis hin zu historischen Orten in ständiger Begleitung von Cafés und Bars. Das Stadtzentrum ist in verschiedene Zonen unterteilt, die alle mit ihrem eigenen Charme und ihren speziellen Sehenswürdkeiten bestechen.

Auf dem Plaza de la Constitución und der Calle Larios findet ihr die besten Geschäfte und renommierte Kulturzentren, aber auch Restaurants für jeden Geschmack. Frühstücken könnt ihr im Café Central (auf dem Plaza de la Constitución 11), das euch die den am originellsten zubereiteten und servierten Kaffee der Stadt offenbart. Die Lokale der Calle Stachan sind ideal für den Lunch oder das Mittagessen; einige davon haben klassische Küche, andere hingegen sind Vorreiter der modernen Kulinarik.

Wenn ihr die Gegend rund um die Kathedrale in der Calle Molina Lario besucht, solltet ihr zuallerert die La Manquita ansehen. Es ist Kathedrale Malagas und der Name bedeutet „kleine einarmige Dame“. Man nennt sie so, da ihr ein Turm und eine Kuppel fehlt; das macht sie aber umso bezaubernder. Davor befindet sich der Plaza del Obispo, der von Gebäuden im klassischen Stil (andalusischer Barock) umgeben ist. Ein wunderbarer Ort für ein Bier am Nachmittag.

Euch wird sicherlich auch die Calle Alcazabilla gefallen und alles was es dort zu finden gibt. Zum Beispiel solltet ihr das Málaga Museum besuchen, in dem sich das Archäologische Museum und das Museum der Schönen Künste (ideal, wenn euch Werke von Murillo oder Goya gefallen) befinden.

Oder auch das aus dem 1. Jahrhundert stammende Römische Theater, oder das was von ihm noch übrig ist. In dem Viertel begeistert euch mit Sicherheit auch die Alcazaba, eine antike Festung aus der muslimischen Zeit. Ihr könnt die Mauern besichtigen und draußen auf den Bänken die frische Luft einatmen. Am Ende der Calle Alcazabilla findet ihr den quadratischen Plaza de la Merced auf dem sich das Geburtshaus Picasso’s befindet, das auch besichtigt werden kann.

Wenn ihr noch mehr in die Geschichte eintauchen wollt, werdet ihr die Calle Granada nicht umgehen können. Sie befindet sich in dem Viertel, das einst das jüdische Viertel war und heute ein belebter Ort mit vielen Restaurants und Bars ist.

Tage 3 und 4:  der Park von Malaga und der Hafen

Der Park ist einer der meistbesuchten Orte der gesamten Stadt. In ihm werden eine Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen abgehalten: Sommerkonzerte, die Büchermesse, Weihnachtsmärkte… auf der Südseite des Parks führt ein Weg durch den Botanischen Garten, der mit hunderten verschiedenen Arten besticht; und mit Schatten!

Der Yachthafen ist auch absolut sehenswert, sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Er wurde in das Stadtzentrum integriert und führte zur Eröffnung vieler Geschäfte und Restaurants. Und hier befindet sich auch ein Sitz des Centre Pompidou! Ein Muss, wenn Sie auf Frida Khalo, Picasso oder Kandinsky abfahren.

Tag 5: die Promenade von Pedregalejo

Pedregalejo ist ein altes Fischerviertel, das als Sommererholungsort für Bürgerliche wiederbelebt wurde. Heute ist es eine originelle und malerische Wohneggend, die fernab der Touristenmassen liegt und den ursprünglichen Seemansflair erhalten hat. Es ist etwas weiter vom Zentrum entfehrt, aber mit den Öffis einfach zu erreichen.

Unter all den Dingen, die man in Malaga unbedingt machen muss, den Sonnenuntergang vom Balneario de los Baños del Carmen aus beobachten ist wohl das Beste. Heute ist es ein Restaurant direkt am Strand, das für jedes Budget etwas hergibt, doch einst (Anfang des 20. Jahrhunderts) war es ein Ort, der den „Reichen“ der Stadt vorbehalten war.

An der Promenade zu essen ist eine ganz wunderbare Idee! Macht einen Spaziergang und sucht euch das Restaurant aus, das auch am meisten anspricht. Es gibt eine große Vielfalt, doch die meisten servieren Fischspezialitäten. Beendet eure Reise mit einem Eis oder einem Cocktail in einem Lokal am Ende der Promenade; eine Zone, die für ihren Boho-Charakter vor allem bei den Jungen beliebt ist.

Ihr findet nicht nur Malaga, sondern die Costa del Sol prinzipiell sehr interessant? Dann informiert euch über die besten FKK-Strände der Sonnenküste und startet mit der Planung des nächsten Urlaubs!